Spektakuläre Premiere des Bruchsaler Schlossfestivals

Puccinis „Tosca“ auf dem Red Carpet zum Schlossfestival am 28. Juli im Schlossgarten

Foto: Martin Sigmund
Foto: Martin Sigmund

Giacomo Puccinis Oper „Tosca” ist nicht nur ein Klassiker des Opernrepertoires, sondern agiert auch als fulminanter Auftakt zum Bruchsaler Schlossfestival am 28. Juli. Mit der emotionalen Liebesgeschichte zwischen dem Maler Mario Cavaradossi und seiner Geliebten Floria Tosca zieht viel italienisches Flair und noch mehr Drama in den Bruchsaler Schlossgarten. Seit ihrer Uraufführung im Jahre 1900 begeistert die atemberaubende Oper durch eine spannungsgeladene Handlung und mitreißende Musik. Diese Mischung hält das Publikum bis zuletzt in Atem und lässt es mitfiebern, wenn die verzweifelte Tosca vor der furchtbaren Wahl zwischen Hingabe zum Peiniger oder der Mitschuld am Tod ihres Geliebten steht.

Mit von der Partie sind über 150 Mitwirkende unter der Leitung des Dirigenten Thomas Guggeis. Mit seinen 29 Jahren hat der designierte Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt bereits für viel Furore an diversen Opern- und Konzerthäusern gesorgt und war bisher unter anderem Staatskapellmeister an der Staatsoper Berlin. Neben dem Ensemble der Staatsoper Stuttgart übernimmt der deutsch-brasilianische Tenor Martin Muehle die Partie des Cavaradossi. Er hat diese schon an vielen Top-Häusern übernommen und ist ein international gefragter Opern-Star. Der weltweit gefragte Bass-Bariton Tomasz Koniecny stellt den skrupellosen Polizeichef von Rom, Baron Scarpia, dar. Viktor Schoner, der Intendant der Staatsoper Stuttgart blickt schon voller Euphorie auf das Schlossfestival und die einmalige Kulisse: „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Ensemble Teil dieses besonderen Ereignisses sind und gleich zwei Konzerte in dem einzigartigen Ambiente des Schlosses Bruchsal bestreiten dürfen.“ Die Staatsoper Stuttgart setzt bis heute immer wieder wichtige Impulse für das Musiktheater der Gegenwart und zählt zu den bedeutendsten Häusern weltweit.

Die „Tosca“ – Aufführung beginnt um 19.00 Uhr. Karten ab 54,90 € sind in der Bruchsaler Touristinformation im neuen „H7“, Hoheneggerstraße 7, 76646 Bruchsal
erhältlich. Dort befindet sich die einzige Vorverkaufsstelle für Print-Tickets.
Online sind die Tickets über die Website schlossfestival.myticket.de erhältlich: Hier können die Karten über den Ticketanbieter „MyTicket“ erworben werden.
„Tosca“ ist ein Höhepunkt des vielfältigen Programmes vom 28. Juli bis zum 7. August, welches hochkarätige Unterhaltung vor der barocken Fassade des Bruchsaler Schlosses bietet. Aktuelle Informationen sind auf www.schlossfestival.de zu finden.


Gala-Konzert für Kenner und Genießer

Wagners Klangwelten und Beethovens 7. Symphonie am 29. Juli beim
Schlossfestival

Klaus Florian Vogt, Foto: Harald Hoffmann

Spektakulär geht es auch am zweiten Abend des Bruchsaler Schlossfestivals weiter.
Nach dem großen Auftakt mit Puccinis „Tosca“ folgt am 29. Juli ein Gala-Abend mit den
Höhepunkten aus Wagners „Lohengrin“ und Beethovens 7. Symphonie. Zwei Meisterwerke,
die das Herz aller Klassikliebhaber:innen höherschlagen lassen.
Lohengrin, Wagners letztes Werk, begeistert das Publikum seit seiner Uraufführung im
Jahre 1850 mit der rührend-dramatischen Geschichte um den grundehrlichen Gralsritter
Lohengrin, der ausgesandt wird, um der unschuldigen Elsa zu helfen. Klaus Florian
Vogt, einer der herausragendsten Wagner-Tenöre der Gegenwart, verkörpert schon
seit vielen Jahren die Rolle des Lohengrin und wird beim Schlossfestival Höhepunkte
der romantischen Oper singen. Vogt, der mit seiner einzigartigen Stimme national und
international sehr erfolgreich ist, erhielt 2012 den ECHO-Klassik als Künstler des Jahres.
Die Gäste genießen Wagners Klangwelten und die einzigartige Stimme dieses Ausnahme-
Interpreten.
Im zweiten Teil des Abends erklingt ein weiteres Meisterwerk der Klassik: Beethovens 7.
Symphonie, die in den Jahren 1811 bis 1812 entstanden ist. Sie gilt als eines der melodiereichsten
Werke Beethovens und ist geprägt von einem lebhaften Charakter und einem
tänzerischen Rhythmus. Mit dieser A-Dur-Sinfonie schuf Beethoven einen neuen Typ
sinfonischer Komposition, etwas ganz Besonderes.
Dirigiert wird dieser Abend vom Generalmusikdirektor der Staatsoper und des Staatsorchesters
Stuttgart, Cornelius Meister, der sowohl als Konzert- als auch als Operndirigent
weltweit gefragt ist. Bereits 2007 wurde er für das „Beste deutsche Konzertprogramm“
ausgezeichnet und seither mehrfach für seine Education-Projekte. 2016
gewann er mit Peter Grimes den International Opera Award für die beste Produktion
der Saison, 2018 den International Classical Music Award für die Gesamteinspielung
sämtlicher Martinů-Symphonien.
Die Staatsoper Stuttgart mit dem Staatsorchester Stuttgart, dem Staatsopernchor und
dem Ensemble ist wichtiger Bestandteil der beiden ersten Abende. Sie zählt zu den
bedeutendsten europäischen Opernhäusern und gilt als eines der führenden Häuser
weltweit.
Das Gala-Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Karten ab 49,90 € sind in der Bruchsaler
Touristinformation im neuen „H7“, Hoheneggerstraße 7, 76646 Bruchsal erhältlich. Dort
befindet sich die einzige Vorverkaufsstelle für Print-Tickets. Online sind die Tickets über
die Website www.bruchsal-erleben.de erhältlich: Hier können die Karten über den Ticketanbieter
„MyTicket“ erworben werden.
Das Gala-Konzert ist ein Höhepunkt des vielfältigen Programmes vom 28. Juli bis zum
7. August, welches hochkarätige Unterhaltung vor der barocken Fassade des Bruchsaler
Schlosses bietet. Aktuelle Informationen sind auf www.schlossfestival.de zu finden.